Viele Designer und Werbetreibende haben mit den gestiegenen Anforderungen an die Erstellung von visuellen Inhalten zu kämpfen. Ergebnisse sollen immer schneller zur Verfügung stehen, was den Druck zusätzlich erhöht. Eine originelle Idee umzusetzen und das Design im Rahmen einer Kampagne zu verwirklichen, ist selten ein Problem. Schwieriger ist da schon die Bereitstellung auf dem Markt: Man braucht unterschiedliche Varianten und Ausgabeformate, die alle einheitliche Maßstäbe erfüllen.
Kennen Sie das auch? Dann sollten Sie sich diese Frage stellen: Können Sie es sich in einer Multichannel-Welt mit den für Marketingaktivitäten so wichtigen Markenportalen noch leisten, hinterherzuhinken? In dieser Welt verschmelzen Online- und Offline-Erlebnisse miteinander, und die Nachfrage nach schnelleren Kampagnen steigt weiter. Strategien für die Marken-Compliance lassen sich mit den richtigen digitalen Tools realisieren – damit können Sie agil und relevant bleiben.
Als CEO von CHILI publish weiß Kevin Goeminne Bescheid über Brand Governance und über die Technologie, die Markenartikler jeglicher Art und Größe dabei unterstützt, die Erstellung von Bildmaterial zu vereinfachen und zu automatisieren. Intelligente Vorlagen sind ein wichtiges Element dabei, denn sie bilden die Grundlage von verschiedenen Markenportalen für Agenturen, Markenartikler und Druckdienstleister. Was aber noch wichtiger ist: Mit intelligenten Vorlagen kann man dafür sorgen, dass die Markenrichtlinien stets eingehalten werden.
Vor diesem Hintergrund gibt Kevin Goeminne hier darüber Auskunft, wie sich der Prozess zum Erstellen visueller Elemente bestmöglich nutzen lässt und welche Möglichkeiten es für das Verbessern der Marketingstrategie gibt.
Kreativität braucht Zeit – das Gleiche gilt für hervorragende Ergebnisse; auch dafür ist Zeit erforderlich. Für Variationen sind außerdem noch weitere Investitionen unerlässlich. Wenn erweiterte oder aktualisierte Versionen gebraucht werden, ist das unter Umständen nicht nur zeitlich aufwendig, sondern auch finanziell. Zudem birgt die manuelle Arbeit dabei eigene Risiken: In das Endprodukt können sich etwa Tippfehler einschleichen, oder Elemente sind nicht ganz korrekt ausgerichtet, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Von Designern wird letztlich erwartet, dass sie unablässig kreativ UND produktiv sind. In einem komplett manuellen Arbeitsablauf wird es aber immer – und unnötigerweise – Probleme geben. Werbetreibende stehen unter Druck: Sie sollen bessere, schnellere, intelligentere und kostengünstigere Ergebnisse liefern. Insgesamt ist das für jeden eine unerträgliche Situation – Abhilfe ist gefragt.
Nun, ein Bild passt nicht für alle - man muss sich anpassen, um verschiedene Sprachen, Kulturen, Kanäle, Plattformen und mehr einzubeziehen. Um einen hohen Output an grafikgesteuerten Inhalten zu produzieren, ist eine automatisierte Lösung erforderlich, die genau das richtige Maß an Einschränkungen setzt, ohne die kreative Freiheit zu behindern.
Sehr viele sogar. Lassen Sie mich hier einen aktuellen Fall erwähnen, den unser Partner Galilée beim letzten Webinar vorgestellt hat: BigMat, ein Bau- und Renovierungsspezialist, der in Frankreich und ganz Europa tätig ist, stand bei seinen Marketing- und Designinhalten vor einer großen Schwierigkeit. Alle im Kundenmarketingtrichter sollten kongruente Inhalte mit übereinstimmenden Botschaften produzieren.
Galilée stattete das Unternehmen mit einem Markenportal aus, das die Brand Governance nachhaltig verändert hat. Durch die Nutzung eines auf CHILI publisher basierenden Markenportals kann BigMat für kanalübergreifende Brand Governance sorgen – trotz der Aktivitäten in unterschiedlichen Regionen beziehungsweise Ländern.
Ein spezielles Facebook-Werbebanner, kurzfristige Änderungen bei Preisangaben in allen Flyern, ein aktualisiertes Werkzeugbild in einer Anzeige, eine in letzter Minute gewünschte Einblendung? All das wird mit lokaler Wirkung zentral erledigt.
Ein Markenportal löst das Problem des Lebenszyklus der Inhaltsentwicklung indem es Ihnen und Ihren Kreativteams ermöglicht, das fehlende Glied zu identifizieren, das die Stakeholder mit der richtigen Markenbotschaft und den Dokumentenvorlagen verbindet, ohne das Risiko, dass der endgültige Inhalt von den von Ihnen festgelegten Markenrichtlinien abweicht.
Selten, um ehrlich zu sein. Durch Markenportale lässt sich Brand Governance effizienter erreichen – es handelt sich aber nicht um eine schlüsselfertige Lösung, die man einfach so einsetzt, und danach ist alles erledigt.
Damit ein Portal Nutzen bringt, braucht man zunächst einen Überblick über die aktuell verwendeten Lösungen. Davon ausgehend kann man einschätzen, ob diese Lösungen für zukünftige Geschäftspläne geeignet sind. Nun ergänzt man das, was noch fehlt, und sorgt dafür, dass man eine integrierte Lösungskette hat, die zur Marketing- und Kommunikationsstrategie passt.
Da kommt das Potenzial von intelligenten Vorlagen ins Spiel:
Ein Markenportal ist die produktivste Möglichkeit, mit einem schnellen und einwandfreien Nutzungserlebnis das Branding zu überwachen. Für Brand Governance ist gesorgt, da jeder Nutzer von Assets aus dem Markenportal Inhalte produziert, die konsistent den Anforderungen der jeweiligen Marketingstrategie entsprechen.
Wenn man über die richtigen Tools verfügt, die diese Art der kreativen Automatisierung unterstützen, kann man das gesamte kreative Ökosystem automatisieren, um die kontinuierliche Erstellung von Marketinginhalten zu unterstützen. Sobald alle Tools im MarTech-Arsenal über ein Markenportal miteinander verbunden sind, lässt sich jede in Teamarbeit konzipierte Kampagne optimal gestalten. Dabei ist dafür gesorgt, dass keine Ressourcen verschwendet werden für doppelt erstellte Dokumente oder für Inhalte, die den Markenrichtlinien zuwiderlaufen. Man spart sich damit Zeit, Geld und all den Ärger, der mit unzureichenden Prozessen zur Erstellung visueller Elemente einhergeht.
Markenportale sind eine flexible Möglichkeit, mit der man für komplette Marken-Compliance sorgen kann – nicht nur hier und jetzt im Jahr 2021, sondern auch in den kommenden Jahren. Eine Lösung zur kreativen Automatisierung ist nicht beschränkt auf Verringerung des Fehlerrisikos und Vermeidung des Ressourcenverlusts durch Doppelarbeit. Eine solche Lösung bietet vielmehr die Möglichkeit, dezentrale Marketingaktivitäten zu zentralisieren und letztlich zu vereinheitlichen, damit jetzt und in Zukunft alle Beteiligten an einem Strang ziehen.
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